Merken
Dieses Rezept zeigt, wie man einen herrlich saftigen ZimtschneckenApfelkuchen backt, der perfekt in die gemütliche Herbstzeit passt. Die Kombination aus warmem Zimt, frischen Äpfeln und einem luftigen Teig macht diesen Kuchen zu einem idealen Begleiter für Kaffee oder Tee an kühlen Tagen.
Ich persönlich schätze besonders die Harmonie aus süßen Apfelstücken und dem würzigen Zimt. Jedes Stück versetzt mich direkt in gemütliche Nachmittage mit der Familie.
Zutaten
- Mehl: 250g Mehl für eine leichte und lockere Teigstruktur, hier am besten ein Typ 405 oder 550 verwenden
- Zucker: 125g Zucker für die feine Süße, weißen Zucker oder Rohrzucker je nach Geschmack wählen
- Vanillezucker: 1 Päckchen Vanillezucker für ein dezentes Vanillearoma, das den Zimt ergänzt
- Backpulver: 2 TL Backpulver als Triebmittel, frisch ist hier wichtig für bestes Aufgehen
- Zimt: 1 TL Zimt für das typische Zimtaroma, möglichst gemahlen und frisch
- Milch: 125ml Milch für die Feuchtigkeit, am besten Vollmilch für mehr Geschmack
- Öl: 80ml Öl sorgt für die Saftigkeit und macht den Kuchen zarter
- Eier: 2 Eier als Bindemittel und für die Struktur, am besten mittlere Größe verwenden
- Äpfel: 2 große Äpfel, geschält und in kleine Stücke geschnitten – am besten festkochende Sorten wie Elstar oder Braeburn
- Zimtzucker: Zimtzucker zum Bestreuen für die extra aromatische Kruste
Anleitung
- Backofen vorheizen:
- Bei 180 Grad Ober/Unterhitze den Ofen rechtzeitig einschalten und eine Springform gründlich einfetten, damit der Kuchen nicht kleben bleibt
- Teig vorbereiten:
- Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Zimt in einer großen Schüssel gut vermischen, sodass alle trockenen Zutaten gleichmäßig verteilt sind
- Flüssige Zutaten zugeben:
- Milch, Öl und Eier zur Mehlmischung geben und mit einem Handmixer oder Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren, der nicht zu fest sein sollte
- Apfelstücke unterheben:
- Die vorbereiteten Apfelstücke vorsichtig unter den Teig heben, damit sie sich gut verteilen und nicht zerdrückt werden
- Backen:
- Den Teig in die Springform füllen, mit Zimtzucker bestreuen und für etwa 35 bis 40 Minuten backen, bis der Kuchen eine goldbraune Farbe annimmt und ein eingestochenes Holzstäbchen sauber herauskommt
- Auskühlen lassen und servieren:
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, in der Form kurz abkühlen lassen und dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen, bevor er serviert wird
Meine liebste Zutat ist Zimt, weil er sofort Herbststimmung zaubert und Erinnerungen an gemütliche Familiennachmittage weckt. Ein kleiner Moment beim Bestreuen mit Zimtzucker sorgt jedes Mal für besondere Vorfreude.
Lagerungstipps
Den Kuchen luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur aufbewahren, so bleibt er bis zu drei Tage frisch und saftig. Für längere Haltbarkeit kann der Kuchen in Frischhaltefolie eingewickelt und im Kühlschrank bis zu einer Woche gelagert werden. Reste lassen sich hervorragend einfrieren, am besten in Portionen schneiden und in Gefrierbeuteln lagern.
Ersatzmöglichkeiten
Milch können Sie durch pflanzliche Alternativen wie Hafer- oder Mandelmilch ersetzen, das macht den Kuchen veganfreundlich. Statt Öl eignet sich auch geschmolzene Butter, die dem Kuchen ein noch volleres Aroma gibt. Für eine glutenfreie Variante können Sie das Mehl durch eine entsprechende glutenfreie Mischung ersetzen – hier auf die Backeigenschaften achten.
Serviervorschläge
Am besten schmeckt der ZimtschneckenApfelkuchen leicht erwärmt, zum Beispiel kurz in der Mikrowelle oder im Ofen. Dazu passen eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks frisch geschlagene Sahne wunderbar. Ein heißer Tee mit Gewürzen oder ein kräftiger Kaffee runden das Geschmackserlebnis perfekt ab und machen die Herbststimmung komplett.
Mit diesem Rezept gelingt Ihnen ein Kuchen, der perfekt zum Herbst passt und mit seiner Kombination aus Zimt und Apfel für pure Gemütlichkeit sorgt. Probieren Sie es aus und genießen Sie die warmen Aromen, die direkt aus der heimischen Backstube kommen.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann der Kuchen eingefroren werden?
Ja, der abgekühlte Kuchen lässt sich gut in Stücken einfrieren und bei Bedarf im Ofen kurz erwärmen.
- → Welche Apfelsorte eignet sich am besten?
Frische, saftige Äpfel wie Elstar oder Boskop eignen sich besonders gut für den Kuchen.
- → Kann der Zimtanteil variiert werden?
Ja, je nach individuellem Geschmack lässt sich der Zimt im Teig anpassen.
- → Gibt es Tipps für einen besonders feinen Teig?
Das Mehl vor dem Vermischen sieben und die Eier gründlich verquirlen verbessern die Teigstruktur.
- → Wie lässt sich der Kuchen noch variieren?
Mit Zuckerguss, Zimtglasur oder Zutaten wie Rosinen und gehackten Nüssen entsteht eine individuelle Note.