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Dieses Zimtbrot ist perfekt, wenn du ein saftiges, süßes Brot mit einem köstlichen Zimtgeschmack suchst. Die Zimt—Butter—Wirbelschicht sorgt nicht nur für ein wunderschönes Muster, sondern auch für eine intensive Aromaentfaltung, die Frühstück und Kaffeezeit besonders macht.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dieses Zimtbrot immer gelingt und gerade frisch aus dem Ofen ein echter Genuss ist. Die Kombination aus süßem Teig und würzigem Zimt—Swirl macht für mich den ultimativen Wohlfühlmoment.
Zutaten
- Weizenmehl (Typ 405 oder 550): 2 Tassen (ca. 250 g) für eine feine Textur, achte auf frisches Mehl ohne Klümpchen
- Zucker: 1 Tasse (200 g) damit das Brot schön süß wird
- Natron und Backpulver: 1 TL Natron und 1 ½ TL Backpulver sorgen für die perfekte Lockerheit
- Salz: ½ TL hebt die Aromen hervor
- Zimt: 1 EL ideal frisch gemahlen für intensives Aroma
- Milch: 1 Tasse (240 ml) Milch (2 % oder Vollmilch) sorgt für Saftigkeit
- Zitronensaft: 1 EL für den Buttermilch—Effekt dadurch wird das Brot noch fluffiger
- Pflanzenöl oder Rapsöl: ⅓ Tasse (80 ml) wichtig für die zarte Krume
- Vanilleextrakt: 1 TL für eine feine Geschmacksnote
- Eier: 2 große Eier geben Struktur und Bindung
- Für den Zimt—Swirl: 6 EL brauner Zucker, 1 ½ EL Zimt, 2 EL geschmolzene Butter
Anleitung
- Schritt 1: Backform vorbereiten
- Heize den Ofen auf 175 °C Ober/Unterhitze vor. Fette eine 23 × 13 cm Kastenform sorgfältig ein und bestäube sie leicht mit Mehl, damit das Brot später nicht klebt.
- Schritt 2: Teig herstellen
- Vermische Mehl, Zucker, Natron, Backpulver, Salz und Zimt in einer mittelgroßen Schüssel gründlich. Mische in einer großen Schüssel Milch mit Zitronensaft und lasse die Mischung fünf Minuten stehen, damit die Milch leicht gerinnt und der Buttermilch—Effekt entsteht. Rühre dann Öl, Vanilleextrakt und Eier unter die Milch. Hebe die trockenen Zutaten in drei Schritten unter die feuchten aber nur so lange rühren, bis alles vermischt ist. Übermischen macht den Teig zäh.
- Schritt 3: Zimt—Swirl anrühren
- Verrühre in einer kleinen Schüssel den braunen Zucker, Zimt und die geschmolzene Butter zu einer gleichmäßigen Masse.
- Schritt 4: Swirl schichten
- Gieße die Hälfte des Teigs in die Form. Verteile drei längliche Linien der Zimtmasse darauf. Halte die Form quer und ziehe mit einem Holzspieß in sanften S oder 8 Bewegungen durch den Teig, um den Swirl zu erzeugen. Nicht zu viel rühren, damit das Muster sichtbar bleibt. Fülle den restlichen Teig ein, verteile erneut Zimtmischung und wirble ein zweites Mal.
- Schritt 5: Backen
- Backe das Brot 50 Minuten oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt. Lasse es 5–10 Minuten in der Form abkühlen, bevor du es vorsichtig herausnimmst.
Mein liebster Bestandteil ist der Zimt—Swirl, der in Kombination mit der Butter so aromatisch schmeckt und das Brot optisch zum Highlight macht. Besonders erinnere ich mich an den Moment, als ich das erste Mal den Swirl mit dem Holzspieß zog und das Muster perfekt herauskam — pure Freude!
Lagerungstipps
Bewahre das Brot nach dem Abkühlen luftdicht verpackt bei Raumtemperatur auf, so bleibt es bis zu drei Tage frisch. Für längere Haltbarkeit lässt es sich sehr gut einfrieren. Dazu in Frischhaltefolie und einen Gefrierbeutel packen, Luft entziehen und bei Bedarf langsam auftauen lassen.
Zutatenersatz
Du kannst bis zu einem Drittel des Mehls durch Vollkornmehl ersetzen, wenn du eine herzhaftere Variante möchtest. Walnüsse oder Pekannüsse sowie Rosinen passen toll zum Zimtgeschmack und können einfach unter die trockenen Zutaten gemischt werden. Vanilleextrakt lässt sich durch Vanillepaste oder das Mark einer halben Vanilleschote ersetzen.
Serviervorschläge
Frisch und leicht getoastet mit etwas Butter oder Frischkäse ist das Zimtbrot einfach himmlisch. Für eine süße Variante empfehle ich, das Brot zu French Toast zu verarbeiten – in Ei—Milch—Mischung tauchen, goldbraun braten und mit Ahornsirup servieren. Auch ein Klecks Mascarpone oder Griechischer Joghurt passt wunderbar dazu.
Viel Spaß beim Backen. Genieße das saftige Zimtbrot am besten frisch.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich Rosinen oder Nüsse hinzufügen?
Ja, einfach etwa ½ Tasse Rosinen oder gehackte Walnüsse/Pekannüsse unter die trockenen Zutaten mischen.
- → Ist das Brot auch mit Vollkornmehl möglich?
Ja, bis zu einem Drittel des Mehls kann durch Vollkornmehl ersetzt werden, das Brot wird dann etwas dichter.
- → Warum verschwindet der Zimt-Wirbel manchmal?
Meist liegt es daran, dass zu stark gewirbelt wurde. Nur wenige sanfte Bewegungen sind nötig.
- → Womit kann ich Vanilleextrakt ersetzen?
Vanillepaste oder das Mark einer halben Vanilleschote funktionieren gut als Ersatz.
- → Wird das Brot trocken, wenn es zu lange gebacken wird?
Ja, das kann passieren. Deshalb ist es wichtig, die Backzeit im Auge zu behalten und mit einem Zahnstocher zu prüfen.