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Diese Frosted Sourdough Sugar Cookie Bars sind eine wunderbare Möglichkeit, Sauerteigreste sinnvoll zu verwerten und dabei weiche, buttrige Zucker Cookie Riegel mit einer cremigen Buttercremeschicht zu genießen. Sie vereinen den vertrauten Geschmack klassischer Zuckerplätzchen mit einer feinen, leicht säuerlichen Note des Sauerteigs – und das ganz ohne lästiges Ausrollen oder Ausstechen. Ideal für Feiertage, Geburtstage oder einfach als unkompliziertes Dessert zwischendurch.
Ich persönlich schätze besonders, wie unkompliziert dieses Rezept ist und wie gut sich der Sauerteiggeschmack in den süßen Teig einfügt. Die Kombination aus weicher Textur und zarter Buttercreme hat meine Familie sofort begeistert.
Zutaten
- Butter: sorgt für den reichen Geschmack und die zarte, saftige Konsistenz. Am besten verwenden Sie Butter mit Zimmertemperatur, ungesalzen oder gesalzen je nach Geschmack
- Zucker: wichtig für die Süße und trägt zur weichen Textur bei
- SauerteigDiscard: verleiht eine angenehme Tiefe im Geschmack sowie eine leicht chewy Konsistenz
- Eigelb: bindet den Teig und bewahrt Feuchtigkeit, dadurch bleiben die Riegel saftig
- Vanilleextrakt oder Vanillepaste: bringt das klassische Zuckerplätzchenaroma ins Spiel
- Weizenmehl (Allzweckmehl): sorgt für die Struktur, wählen Sie immer frisch verpacktes Mehl für das beste Ergebnis
- Backpulver und Salz: aktivieren die Säuerung und unterstützen die Textur für saftige Ergebnisse
- Für die Buttercreme Butter: bildet die cremige Basis der Glasur
- Puderzucker: bringt die nötige Süße und die Stabilität in die Creme
- Vanilleextrakt: verfeinert den Geschmack
- Milch oder Sahne: macht die richtige streichfähige Konsistenz aus
- Lebensmittelfarbe und Streusel: können optional verwendet werden, um den Bars eine besondere Optik zu verleihen
Anleitung
- Butter und Zucker cremig schlagen:
- Butter und Zucker in einer großen Schüssel 2 bis 3 Minuten mit einem Handmixer auf mittlerer Stufe schlagen, bis die Masse hell und luftig ist.
- Eigelb und Sauerteig unterrühren:
- Das Eigelb, Vanillearoma und den SauerteigDiscard hinzufügen und gut verrühren, bis der Teig eine gleichmäßige, glatte Konsistenz erreicht.
- Trockene Zutaten einarbeiten:
- Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen und nur kurz unterheben. Dabei vorsichtig rühren, um den Teig nicht zu übermixen – so bleiben die Bars weich und kugelig.
- Teig in die Form geben und kühlen:
- Eine 20 × 20 cm Backform mit Backpapier auslegen. Den Teig portionsweise ausgeben und mit den Fingern gleichmäßig in der Form verteilen. Anschließend mindestens 2 Stunden und maximal 36 Stunden im Kühlschrank kalt stellen, um die Textur zu verbessern.
- Backen:
- Den Ofen auf 180 Grad Celsius Ober/Unterhitze vorheizen. Die Cookie Bars 25 bis 28 Minuten backen, bis sie an den Rändern leicht goldbraun sind. Danach vollständig auskühlen lassen.
- Buttercreme zubereiten:
- Butter und Puderzucker zunächst langsam, dann auf hoher Geschwindigkeit zu einer fluffigen Creme schlagen. Vanille und Milch oder Sahne hinzufügen, optional Lebensmittelfarbe dazugeben und gut unterrühren. Je länger man die Buttercreme schlägt, desto luftiger wird sie.
- Buttercreme auftragen:
- Buttercreme auf den ausgekühlten Bars verstreichen und nach Belieben mit Streuseln verzieren.
Mein Lieblingszutat ist definitiv der SauerteigDiscard. Einmal habe ich nach dem Backen bewusst probiert, wie dieser die Konsistenz verändert – die Bars waren deutlich feuchter und geschmackvoller als herkömmliche Zuckerplätzchen. Dieses kleine Extra macht für mich den Unterschied.
Aufbewahrungstipps
Bei Zimmertemperatur halten sich die Bars luftdicht verschlossen bis zu 3 Tage frisch und weich. Im Kühlschrank bleiben sie bis zu 7 Tage gut, besonders wenn sie gefrostet sind. Für längere Aufbewahrung können die Bars, ob gefrostet oder ohne Frost, bis zu 2 Monate im Gefrierschrank gelagert werden – dabei am besten in Gefrierbeuteln verpacken.
Zutatenersatz
Anstelle von SauerteigDiscard können Sie auch 1–2 EL Buttermilch oder Joghurt verwenden, um eine ähnliche Feuchtigkeit und leichte Säure zu erzielen. Butter lässt sich durch eine gleiche Menge Margarine oder vegane Butter ersetzen, wenn Sie eine milchfreie Variante bevorzugen. Puderzucker zum Süßen der Buttercreme kann auch durch feinen Kristallzucker ersetzt werden, allerdings verändert das die Cremigkeit etwas.
Serviervorschläge
Diese Cookie Bars passen wunderbar zu einem heißen Kaffee oder einer Tasse Tee und sind ein schöner Snack für Nachmittagskaffee oder Feste. Mit frischem Obst oder einer Kugel Vanilleeis serviert, verwandeln sie sich in ein schnelles Dessert. Für besondere Anlässe eignen sich bunte Streusel oder saisonale Dekorationen wie Zimtsterne zur Weihnachtszeit oder essbare Blüten im Frühling.
Mit diesen Frosted Sourdough Sugar Cookie Bars gelingt Ihnen eine köstliche Variante klassischer Zuckerplätzchen, die leicht, weich und voll im Geschmack sind. Probieren Sie es aus und genießen Sie die Kombination aus Tradition und nachhaltigem Backen in jedem Bissen.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich die Cookie Bars ohne Sauerteig backen?
Ja, der Geschmack verändert sich leicht, aber die Bars gelingen auch ohne Sauerteig-Discard.
- → Warum wird nur Eigelb verwendet?
Das Eigelb sorgt für eine zarte Konsistenz und verhindert überschüssige Feuchtigkeit im Teig.
- → Muss der Teig wirklich gekühlt werden?
Ja, das Kühlen verbessert die Struktur und verhindert, dass die Bars zu stark aufgehen.
- → Kann ich die Buttercreme einfärben?
Ja, am besten eignet sich Gel-Lebensmittelfarbe für ein gleichmäßiges Ergebnis.
- → Kann ich die Bars auch ungefroren einfrieren?
Ja, das ist praktisch, wenn du sie später frisch dekorieren möchtest.