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Mochi Doughnuts vereinen auf wunderbare Weise die typisch elastische Konsistenz von japanischem Mochi mit der knusprigen Außenhülle klassischer amerikanischer Donuts. Sie sind perfekt für alle, die Lust auf einen außergewöhnlichen Snack oder ein kreatives Backprojekt haben. Die kleinen Teigkugeln in Ringform lassen sich spielerisch auseinanderziehen und bieten durch ihr besonderes Mehl eine Textur, die man einfach lieben muss.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Spaß am Formen der einzelnen Teigkugeln fast genauso groß ist wie der Geschmack der fertigen Doughnuts. Es begeistert immer wieder, wie angenehm die Kombination aus weich und knusprig im Mund ist.
Zutaten
- MochiMehl: 1 Tasse MochiMehl, das sorgt für die unverwechselbare elastische Konsistenz, hier unbedingt auf echtes glutinous rice flour achten
- Tapiokastärke: ½ Tasse Tapiokastärke, damit die Doughnuts luftig und weich werden
- Zucker: ¼ Tasse Zucker für die milde Süße
- Backpulver: 1 Teelöffel Backpulver für etwas Volumen und Lockerheit
- Salz: ½ Teelöffel Salz, um den Geschmack abzurunden
- Milch: ½ Tasse Milch, hier kann man auch pflanzliche Milch verwenden
- Ei: 1 großes Ei, bindet die Zutaten zusammen und sorgt für Stabilität
- Butter: 2 Esslöffel geschmolzene Butter für ein aromatisches und zartes Ergebnis
- Vanilleextrakt: 1 Teelöffel Vanilleextrakt für das gewisse Aroma
- Pflanzenöl: Pflanzenöl zum Frittieren, auf Qualität und hohen Rauchpunkt achten
- Für die Glasur optional: 1 Tasse Puderzucker, 2 bis 3 Esslöffel Milch, ½ Teelöffel Vanilleextrakt, Lebensmittelfarbe und Streusel oder Nüsse zum Dekorieren
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Trockene Zutaten mischen: MochiMehl, Tapiokastärke, Zucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel gut vermengen. Nasse Zutaten verquirlen: Milch, Ei, geschmolzene Butter und Vanilleextrakt in einer separaten Schüssel vermischen. Alles zusammenführen: Die nassen Zutaten zu den trockenen geben und nur kurz verrühren, der Teig bleibt leicht klebrig. Teig ruhen lassen: Zugedeckt 15 bis 20 Minuten stehen lassen, das verbessert die Konsistenz deutlich.
- Doughnuts formen:
- Teig in einen Spritzbeutel mit großer Rundtülle füllen oder einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke verwenden. Auf Backpapier 8 kleine Teigkugeln in einem Ring miteinander verbinden aufspritzen, sie sollten etwa 1 bis 1,5 cm groß sein. Das Backpapier in Quadrate schneiden, damit jeder Doughnut sein eigenes Stück Papier zum Frittieren hat.
- Frittieren:
- Öl in einem Topf auf 160 bis 175 Grad Celsius erhitzen, ein Thermometer ist sehr hilfreich. Die Doughnuts mitsamt Backpapier vorsichtig ins heiße Öl geben. Nach einigen Sekunden löst sich das Backpapier von selbst und kann mit einer Zange entfernt werden. Die Doughnuts 2 bis 3 Minuten pro Seite goldbraun frittieren. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf einem Gitter mit Küchenpapier abtropfen lassen.
- Glasieren optional:
- Puderzucker, Milch und Vanille glatt rühren. Je nach Geschmack Lebensmittelfarbe hinzufügen. Doughnuts eintauchen, abtropfen lassen und sofort mit Streuseln oder Nüssen dekorieren. Mindestens 10 bis 15 Minuten trocknen lassen, bis die Glasur fest ist.
Mein persönlicher Favorit ist die MochiMehlZutat selbst. Es ist faszinierend, wie diese spezielle Reismehl Sorte die Textur so stark beeinflusst und den Mochi Doughnuts eine unvergleichliche Weichheit und Elastizität schenkt. Ein unvergesslicher Moment war das erste Probieren nach dem Frittieren, die Kombination aus warm und chewy hat mich sofort überzeugt.
Aufbewahrungstipps
Frisch schmecken Mochi Doughnuts am besten. Sie können bei Raumtemperatur in einer luftdichten Dose ein bis zwei Tage aufbewahrt werden. Ungeglaste Doughnuts lassen sich bis zu zwei Monate einfrieren, zum Auftauen einfach auf Raumtemperatur bringen und nach Wunsch glasieren. Zur Auffrischung können gefrorene Doughnuts kurz in der Mikrowelle erhitzt werden, damit sie wieder weich und frisch schmecken.
Zutatenersatz
Zur Milch kann jede Pflanzenmilch wie Hafer Soja oder Mandelmilch verwendet werden. Das Ei lässt sich durch ein FlachsEi ersetzen für eine vegane Variante. Butter kann man durch vegane Margarine oder Kokosöl austauschen. Tapiokastärke ist wichtig für Luftigkeit, wer sie ersetzt, sollte auf ähnliche Stärken achten wie Kartoffelstärke.
Serviervorschläge
Die Doughnuts schmecken warm am besten und passen ideal auf Dessertplatten gemeinsam mit japanischen Süßigkeiten wie Mochi und mit farbenfrohen Glasuren. Sie eignen sich hervorragend als besonderes Geschenk hübsch verpackt oder als Blickfang bei Feiern. Dazu passt hervorragend eine Tasse Kaffee MatchaLatte oder Bubble Tea für das volle Geschmackserlebnis.
Mit diesen Tipps und dem Rezept gelingen dir köstliche Mochi Doughnuts, die durch ihre Textur und ihren Geschmack immer wieder begeistern. Probier es aus und genieße den besonderen Mix aus süß chewy und knusprig!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich normales Reismehl statt Mochi-Mehl verwenden?
Nein, normales Reismehl erzeugt nicht die typische elastische Textur. Mochi-Mehl ist unerlässlich für den charakteristischen Biss.
- → Sind Mochi-Donuts vegan möglich?
Ja, durch Ersatz von Milch und Ei durch pflanzliche Alternativen sowie vegane Butter lassen sich vegane Mochi-Donuts herstellen.
- → Kann man Mochi-Donuts backen statt frittieren?
Backen ist möglich, jedoch geht die typische elastische Konsistenz verloren und wird eher teigig.
- → Wie verhindert man ungleichmäßige Bräunung beim Frittieren?
Die Temperatur sollte konstant zwischen 160 und 175 °C gehalten werden, um gleichmäßige Farbe zu erzielen.
- → Wie bewahrt man Mochi-Donuts am besten auf?
Frisch bleiben sie 1–2 Tage in luftdichter Dose. Unglasierte Donuts können bis zu 2 Monate eingefroren werden.
- → Wie formt man die typischen Donuts richtig?
Der Teig wird in kleinen Kreisen auf Backpapier gespritzt, die verbunden einen Ring bilden und lassen sich so einfach frittieren.