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Mochi Brownies sind die perfekte Kombination aus reichhaltiger Schokolade und einer einzigartigen, zähen Textur, die man so bei klassischen Brownies selten findet. Außen leicht knusprig und innen wunderbar chewy bieten sie ein Geschmackserlebnis, das sowohl Schokoladenliebhaber als auch Fans von Mochi begeistert. Dieses Rezept vereint hawaiianische MochiTradition mit dem beliebten BrownieGenuss – glutenfrei und extrem lecker.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Mochi Brownies sowohl bei Familienfeiern als auch als kleiner Alltagsgenuss super ankommen. Die Textur ist so anders als bei normalen Brownies, dass es immer wieder Überraschungen und Komplimente gibt.
Zutaten
- Kakaopulver: für den intensiven Schokogeschmack, am besten ungesüßt und von guter Qualität
- Dunkle Schokolade: sorgt für den extra fudgy Effekt, ich nehme gern mindestens 70 % Kakaoanteil
- Ungesalzene Butter: gibt Geschmack und saftige Konsistenz, möglichst frisch und zimmerwarm
- Vanilleextrakt: für die aromatische Note, echte Vanillequalität macht hier einen Unterschied
- Eier: in Zimmertemperatur helfen der Teigstruktur und sorgen für Bindung
- Milch: unterstützt die Saftigkeit, je nach Variante kann man auch Kokosmilch verwenden
- Glutinöses Reismehl (Mochiko): ist der Schlüssel zur typischen "chewy" Konsistenz
- Salz: hebt die Aromen hervor und balanciert die Süße
- Zucker: sollte fein sein, damit er sich gut auflöst und der Teig schön zart wird
- Backpulver: sorgt für die leichte Lockerung des Teigs
- Schokoladenstückchen: als Topping geben sie ein tolles Geschmackserlebnis und machen das BrownieErlebnis perfekt
Anleitung
- Vorbereiten:
- Den Backofen auf 160 bis 170 Grad Celsius vorheizen und eine 20×20 cm Backform mit Backpapier auslegen, damit die Brownies später leicht herausgenommen werden können.
- Schokolade und Butter schmelzen:
- Dunkle Schokolade und Butter zusammen im Wasserbad langsam schmelzen lassen. Dabei ständig rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Kurz abkühlen lassen, damit die Mischung später nicht die Eier kocht.
- Flüssige Zutaten mischen:
- In einer separaten Schüssel Eier und Vanilleextrakt verrühren. Anschließend die Milch hinzufügen und gut vermengen. Danach die noch lauwarme SchokoladeButterMischung unterrühren.
- Trockene Zutaten verrühren:
- Glutinöses Reismehl, Kakaopulver, Backpulver, Salz und Zucker gründlich miteinander vermischen. So verteilt sich alles gleichmäßig im Teig.
- Teig herstellen:
- Die flüssige Mischung langsam zu den trockenen Zutaten geben und vorsichtig umrühren, bis ein glatter, klumpenfreier Teig entsteht. Optional kannst du den Teig durch ein feines Sieb in die Form gießen, das gibt eine extra glatte Oberfläche.
- Backen:
- Den Teig in die vorbereitete Form füllen und mit Schokoladenstückchen bestreuen. 55 bis 60 Minuten backen, bis ein Zahnstocher fast sauber herauskommt. Wichtig ist, dass der Kern noch leicht klebrig bleibt – das ist typisch für Mochi Brownies.
- Abkühlen:
- Die Brownies in der Form erst abkühlen lassen, dann auf ein Gitter geben und vollständig auskühlen lassen. Erst dann in Quadrate schneiden, um die perfekte Konsistenz zu bewahren.
Ein unvergesslicher Moment war, als ich das erste Mal die Kombination aus weichem Schokoladenaroma und der elastischen Textur probierte – das hat neugierig gemacht und Spaß gemacht.
Aufbewahrungstipps
Mochi Brownies am besten luftdicht in einer Box aufbewahren, so bleiben sie 3 bis 4 Tage frisch und saftig. Im Kühlschrank werden sie fester, deshalb vor dem Essen kurz auf Raumtemperatur bringen oder leicht erwärmen. Für eine längere Aufbewahrung kann man sie gut einfrieren einzeln in Frischhaltefolie wickeln und in Gefrierbeuteln lagern.
Zutatenersatz
Glutinöses Reismehl sollte nicht durch normales Mehl ersetzt werden, da sonst die typische Textur verloren geht. Als Alternative zu Milch kann man Kokosmilch verwenden, das gibt einen exotischen Touch. Statt dunkler Schokolade funktionieren auch Schokoladenchips, allerdings verändert sich der Geschmack leicht. Vegane Varianten sind möglich durch den Ersatz von Eiern und Butter, erfordern aber Anpassungen in der Textur.
Serviervorschläge
Die Brownies schmecken pur am besten, besonders wenn sie leicht erwärmt werden und die Schokolade noch schmilzt. Dazu passt Vanilleeis oder eine Kugel MatchaEis hervorragend, um frische Kontraste zu setzen. Mit frischen Beeren serviert entsteht ein schönes Farb und Geschmacksspiel, das Gäste beeindruckt.
Ich hoffe, du hast viel Freude beim Ausprobieren und Genießen dieser köstlichen Mochi Brownies, die mit ihrer besonderen Textur und Schokoladigkeit garantiert beeindrucken. Sie sind ein schönes Beispiel dafür, wie traditionelle Zutaten kreativ eingesetzt werden können, um ganz neue Geschmackserlebnisse zu schaffen.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Sind Mochi Brownies glutenfrei?
Ja, sie enthalten glutinöses Reismehl, das kein Gluten besitzt.
- → Wie lange sind Mochi Brownies haltbar?
Sie halten 3–4 Tage luftdicht verpackt. Im Kühlschrank werden sie fester, kurz erwärmen vor Verzehr ist empfehlenswert.
- → Kann ich Mochi Brownies einfrieren?
Ja, sie lassen sich gut einfrieren und behalten ihre typische chewy Textur.
- → Warum sind meine Brownies zu fest geworden?
Wahrscheinlich wurden sie zu lange gebacken oder das Reismehl zu dicht abgemessen.
- → Was ist das besondere am glutinösen Reismehl?
Es ergibt die elastische, zähe Konsistenz, die Mochi Brownies von klassischen Brownies unterscheidet.