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Eine selbstgemachte Kürbissuppe mit Kokosmilch und Ingwer ist das perfekte Wohlfühlgericht für kalte Herbst- und Wintertage. Die Kombination aus süßlichem Hokkaido, würzigem Ingwer und cremiger Kokosmilch macht diese Suppe besonders aromatisch und einfach zuzubereiten. Sie kommt mit wenigen Zutaten aus und sorgt trotzdem für echten Genuss.
Ich koche diese Suppe schon seit Jahren — sie gelingt immer, egal ob am Sonntagabend oder für Gäste. Besonders an stressigen Tagen liebe ich, wie unkompliziert sie ist.
Zutaten
- Hokkaidokürbis: Die beste Wahl, weil er nicht geschält werden muss und eine tolle Farbe sowie Süße gibt.
- Kartoffeln: Sorgen für Bindung und machen die Suppe schön sämig – am besten mehligkochend.
- Möhren: Geben Süße und eine leicht erdige Note.
- Rote Zwiebel: Bringt milde Schärfe in die Basis.
- Knoblauchzehe: Verstärkt das Aroma, am besten frisch.
- Frischer Ingwer: Für angenehme Schärfe und Frische, junge Knollen sind ideal.
- Butter oder Öl: Zum Anschwitzen — Butter für Vollmundigkeit, Öl macht die Suppe vegan.
- Kokosmilch: Für Cremigkeit und einen Hauch Exotik.
- Gemüsebrühe: Verstärkt das Aroma, gerne zur Bio-Variante greifen.
- Pfeffer und Cayennepfeffer (optional): Für Schärfe — nach Geschmack.
- Salz: Hebt alle anderen Aromen hervor.
Zubereitung
- Vorbereitung aller Zutaten:
- Kürbis gründlich waschen und würfeln (nicht schälen). Kartoffeln und Möhren schälen und klein schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken.
- Anschwitzen:
- In einem großen Topf Butter oder Öl auf mittlerer Stufe erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer glasig dünsten. Kürbis, Kartoffeln und Möhren zugeben, fünf Minuten anschwitzen.
- Ablöschen und Kochen:
- 250 ml Wasser, Kokosmilch und Gemüsebrühe dazugeben, mit Salz, Pfeffer (und Cayennepfeffer) würzen. Aufkochen, dann 15 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist.
- Pürieren und Abschmecken:
- Mit einem Stabmixer fein pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Wasser zufügen, abschmecken und ggf. nachwürzen.
- Servieren:
- In Schalen füllen, optional mit Koriander oder Chili garnieren und sofort genießen.
Ich persönlich liebe vor allem den frischen Ingwer. Beim Schälen duftet er schon so herrlich! Einmal war meine Tochter beim Kochen dabei und hat dann begeistert zwei Portionen gegessen — das zeigt mir immer wieder, wie familienfreundlich und beliebt die Suppe ist.
Aufbewahrungstipps
Die Suppe lässt sich im Kühlschrank gut zwei bis drei Tage lagern – luftdicht verschlossen bleibt sie aromatisch. Zum Aufwärmen langsam im Topf erhitzen und nach Bedarf etwas Wasser zugeben. Für die Vorratshaltung einfach portionsweise einfrieren, so bleibt sie bis zu drei Monate lecker.
Zutaten austauschen
Ohne Hokkaido funktioniert auch Butternut oder Muskatkürbis. Kartoffeln lassen sich durch Süßkartoffeln ersetzen. Für eine leichtere Version weniger Kokosmilch nehmen. Mit Chili und frischen Kräutern bekommt die Suppe eine neue Note.
Serviervorschläge
Als Hauptgericht passt frisches Baguette oder Bauernbrot perfekt dazu. Festlich wird die Suppe als Vorspeise mit gerösteten Kürbiskernen oder Joghurt als Topping. Wer mag, reicht dazu gebratenen Tofu oder Kichererbsen.
Hintergrund zum Klassiker
Kürbissuppe gehört zu den beliebtesten Suppen in der deutschen Herbstküche. Hokkaido wird deshalb geschätzt, weil er nicht geschält werden muss und ein feines Aroma hat. Die Kombination mit Kokosmilch und Ingwer bringt einen exotischen Dreh und zeigt, wie vielfältig moderne Hausmannskost sein kann.
Saisonale Variationen
Mit regionalem Kürbis schmeckt die Suppe im Herbst am besten. Im Frühling passt Spargel dazu, im Winter sorgen Gewürze wie Zimt, Muskat oder Curry für Abwechslung.
Meine Gäste sind jedes Mal begeistert, wie intensiv der Kürbis mit Kokosmilch und Ingwer schmeckt. Dieses Rezept ist schnell gemacht und bringt Abwechslung und Wärme auf den Tisch — absolut empfehlenswert!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welcher Kürbis eignet sich am besten?
Für diese Suppe wird Hokkaidokürbis empfohlen, da er aromatisch ist und nicht geschält werden muss.
- → Wie kann ich die Suppe vegan zubereiten?
Verwenden Sie pflanzliches Öl statt Butter und achten Sie auf rein pflanzliche Brühe.
- → Kann ich die Suppe einfrieren?
Ja, sie kann portionsweise eingefroren werden und hält sich im Gefrierfach bis zu drei Monaten.
- → Wie verändere ich die Schärfe?
Mit mehr Ingwer oder einer Prise Cayennepfeffer lässt sich die Schärfe individuell anpassen.
- → Welche Toppings passen zur Suppe?
Frische Korianderblätter, geröstete Kürbiskerne oder ein Schuss Kokosmilch runden das Aroma ab.