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Diese Easy Saucy Ramen Noodles bieten dir eine schnelle und unglaublich würzige Mahlzeit, die in nur 25 Minuten fertig ist. Die Sauce verleiht den Nudeln eine perfekte Balance aus süß, salzig, sauer und scharf – und das Schöne daran ist, dass du die Sauce auch für viele andere Gerichte wie Wok-Gerichte, Tofu oder Gemüse verwenden kannst. Ein einfaches Gericht, das aber durch die vielseitige Sauce richtig Eindruck macht.
Ich habe dieses Rezept mehrmals zubereitet und liebe, wie schnell die Sauce eindickt und sich mit den Nudeln verbindet. Es ist ein echter Wohlfühlklassiker geworden, der nie langweilig wird.
Zutaten
- Portionen: 2 Portionen trockene Instant-Ramen-Nudelkuchen oder andere Lieblingsnudeln – Ramen entfalten das beste Aroma und bleiben schön bissfest
- Tofu/Gemüse: 10 oz (ca. 280 g) extra fester Tofu, Gemüse oder Pilze – extra fester Tofu eignet sich bestens zum Anbraten, weil er nicht zerfällt
- Wasser oder Brühe: 1 Tasse Wasser oder Gemüsebrühe – Gemüsebrühe bringt mehr Geschmack
- Sojasauce: 5–7 EL Sojasauce – am besten eine helle Sojasauce für die perfekte Würze
- Dunkle Sojasauce: 1,5 TL dunkle Sojasauce – für eine schöne Farbe und leicht karamelligen Geschmack (optional)
- Speisestärke: 2–3 EL Speisestärke – sorgt für die herrlich dicke und glänzende Sauce
- Süße: 1–3 EL Zucker oder Ahornsirup – etwas Süße balanciert die Aromen aus
- Säure: 2 EL Reisessig, Weißweinessig oder Zitronensaft – für die erfrischende Säure
- Gewürze: ¼ TL Pfeffer
- Schärfe: ½ EL Chili-Garlic-Sauce oder Hot Sauce – optional, wenn du es scharf magst
- Sesamöl: 1 EL Sesamöl – für das nussige Aroma
- Knoblauch: 2 Knoblauchzehen, fein gehackt – bringt zusätzliche Würze, ist aber kein Muss
- Zum Servieren: Frühlingszwiebeln und Sesamsamen – geben Frische und etwas Crunch
- Hinweis: Achte bei den Zutaten auf Frische und Qualität, besonders beim Tofu und den Nudeln. Beim Einkauf von Sojasauce lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste für weniger Zusatzstoffe.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Schritt 1 Sauce mischen:
- Alle Zutaten für die Sauce in einer Schüssel gut verrühren bis sie glatt ist. Probiere die Sauce und passe Süße, Schärfe und Säure nach deinem Geschmack an. Wenn du viele Zutaten hast, verdopple am besten die Menge.
- Schritt 2 Nudeln kochen:
- Koche Wasser in einem Topf auf und gib die Ramen-Nudeln hinein. Koche sie nur halbgar, also 2–3 Minuten kürzer als auf der Packung angegeben. Gieße sie ab und spüle sie mit kaltem Wasser ab, dies stoppt das Nachgaren und entfernt überschüssige Stärke.
- Schritt 3 Tofu oder Gemüse anbraten:
- Erhitze Öl in einer Pfanne. Brate den Tofu, das Gemüse oder die Pilze kurz an bis sie goldbraun und gar sind.
- Schritt 4 Sauce einkochen:
- Rühre die Sauce nochmals um, da die Stärke sich absetzen kann. Gieße die Sauce in die Pfanne und lasse sie 2–3 Minuten köcheln, bis sie eindickt.
- Schritt 5 Nudeln hinzufügen:
- Gib die Nudeln in die Pfanne zur Sauce und vermenge alles gründlich. Brate alles für weitere 3 Minuten, bis die Nudeln die Sauce aufsaugen und richtig schön „saucy“ sind.
- Schritt 6 Abschmecken & servieren:
- Schmecke die Sauce mit Sojasauce, Zucker oder Pfeffer nochmal ab. Garniere das Gericht mit frisch geschnittenen Frühlingszwiebeln und Sesamsamen und serviere es sofort heiß.
Tofu ist mein persönlicher Favorit, weil er beim Anbraten eine großartige Textur bekommt und die Sauce super aufnimmt. Ein besonderes Highlight beim Kochen war immer, wie verführerisch diese Sauce in der Pfanne blubbert und alles klebrig-schmackhaft verbindet.
Lagerungstipps
Reste am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Die Sauce kann sich etwas absetzen, einfach vor dem Aufwärmen umrühren. Im Kühlschrank hält sich das Gericht 4 bis 5 Tage. Zum Aufwärmen am besten in der Pfanne oder Mikrowelle erhitzen und bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, damit die Sauce nicht zu dick wird.
Zutatenersatz
Statt Sojasauce kannst du auch Tamari verwenden, wenn du eine glutenfreie Variante brauchst. Tofu lässt sich gut durch Edamame, Brokkoli oder gebratene Pilze ersetzen. Reisessig kannst du durch Weißweinessig oder Zitronensaft ersetzen, je nachdem, was du bevorzugst.
Serviervorschläge
Serviere die Ramen mit einem frischen Salat oder gedämpftem Gemüse, um das Gericht aufzuwerten. Ein Spiegelei obenauf macht richtig was her und sorgt für zusätzliche Proteine. Frühlingszwiebeln und Sesamsamen geben den letzten Schliff, probiere auch eine kleine Prise Nori-Flocken für einen umami Kick.
Die Easy Saucy Ramen Noodles sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie schnell man mit einfachen Zutaten ein schmackhaftes und vielseitiges Gericht zaubern kann. Probiere es aus und lass dich von der Sauce begeistern!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich die Sauce im Voraus zubereiten?
Ja, die Sauce hält sich 4–5 Tage im Kühlschrank und sollte vor Verwendung gut umgerührt werden.
- → Welche Nudeln eignen sich am besten?
Ramen und Udon sind ideal, aber auch Reisnudeln oder Spaghetti können verwendet werden.
- → Wie bekomme ich die Sauce besonders dick?
Durch Zugabe von mehr Speisestärke oder längeres Köcheln wird die Sauce dicker.
- → Ist das Gericht glutenfrei möglich?
Ja, mit Tamari statt Sojasauce und glutenfreien Nudeln bleibt die Bindung gleich.
- → Muss Tofu unbedingt angebraten werden?
Nein, Tofu kann auch weggelassen oder durch anderes Gemüse wie Brokkoli oder Pilze ersetzt werden.
- → Wie scharf wird das Gericht?
Die Schärfe hängt von der Menge der Chili-Garlic-Sauce ab und kann nach Geschmack angepasst werden.