Merken
Zutaten
<ul><li><strong>Weizenmehl:</strong> für den perfekten Mürbeteig — achte auf Type 405 für feinste Struktur</li><li><strong>Zucker:</strong> als süße Basis, wichtig für den Geschmack und die Baiserstruktur</li><li><strong>Vanillezucker:</strong> bringt eine sanfte Vanillenote, die Weihnachten noch gemütlicher macht</li><li><strong>Butter:</strong> idealerweise ungesalzen und mit stabiler Fettstruktur, sorgt für Geschmeidigkeit des Teigs</li><li><strong>Eigelb:</strong> verleiht dem Teig Farbe und bindet die Zutaten zusammen</li><li><strong>Salz:</strong> eine Prise hebt die Aromen des Teigs hervor</li><li><strong>Toffifee:</strong> als Herzstück — wähle frische, nicht geschmolzene Toffifee für beste Ergebnisse</li><li><strong>Eiweiß:</strong> für die Baiserhaube, frisch und bei Raumtemperatur schlagen</li><li><strong>Zitronensaft:</strong> hilft, den Eischnee zu stabilisieren und macht ihn besonders glänzend</li></ul>Anleitung
<dl><dt><strong>Mürbeteig vorbereiten:</strong></dt><dd>Alle Zutaten für den Teig mit den Händen oder einer Küchenmaschine zu einem glatten, homogenen Teig verkneten. Den Teig fest in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen, damit er formstabil wird.</dd><dt><strong>Plätzchen formen:</strong></dt><dd>Den Ofen auf 170 Grad Ober— und Unterhitze vorheizen. Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 3—4 Millimeter dünn ausrollen. Mit einem kleinen runden Ausstecher Kreise von circa 4 cm Durchmesser ausstechen. Die Teigkreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. In die Mitte jedes Kreises ein Toffifee setzen, so dass es später gut von der Baiserhaube umschlossen ist.</dd><dt><strong>Baiser herstellen:</strong></dt><dd>Das Eiweiß zusammen mit einem Spritzer Zitronensaft sehr steif schlagen. Nach und nach den Zucker langsam einrieseln lassen und weiterhin 4 bis 5 Minuten schlagen, bis der Eischnee sehr fest, glänzend und spitzenziehend ist. Den fertigen Baiser in einen Spritzbeutel mit kleiner runder Tülle füllen und jeweils eine dichte Haube über die Toffifee setzen, die das Toffifee vollständig bedeckt.</dd><dt><strong>Feenküsse backen:</strong></dt><dd>Die Feenküsse für etwa 18 Minuten backen. Die Baiserhaube soll dabei weiß bleiben und nur leicht goldgelb werden. Danach vollständig auf dem Blech abkühlen lassen, damit die Feenküsse ihre Form behalten und die Baiserhaube fest wird.</dd></dl>
Lagertipps
<p>Bewahre die Feenküsse in einer gut verschlossenen Blechdose auf, ausgelegt mit Backpapier, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort, idealerweise nicht im Kühlschrank, damit die Baiserhaube knusprig bleibt. Vermeide die Nähe zu stark duftenden Plätzchen wie Zimt, um unerwünschte Aromen zu verhindern.</p>Zutatentausch
<p>Wer kein Toffifee zur Hand hat, kann weiche Karamellbonbons oder kleine Stücke von Karamellriegeln verwenden. Für eine schokoladige Variante unter der Baiserhaube ein Stück Vollmilch— oder Zartbitterschokolade platzieren. Weiße Toffifee sind für Fans von weißer Schokolade eine leckere Alternative und geben einen milderen Geschmack.</p>Serviervorschläge
<p>Feenküsse passen wunderbar zu einer Tasse heißem Tee, Kaffee oder einem Glas Milch — ideal für gemütliche Nachmittage. Sie eignen sich prima als Geschenk in kleinen Cellophantütchen oder in hübsch dekorierten Dosen und sorgen auf Partys als zarte Nascherei für Begeisterung.</p>
Häufige Fragen zum Rezept
- → Wie verhindere ich, dass der Teig verläuft?
Der Teig muss gut gekühlt sein und mit ungesalzener Butter zubereitet werden, damit er stabil bleibt.
- → Warum wird mein Baiser flüssig?
Eigelb im Eiweiß oder eine fettige Schüssel verhindern das Steifschlagen; Sauberkeit ist entscheidend.
- → Kann ich die Feenküsse einfrieren?
Das Einfrieren wird nicht empfohlen, da Baiser beim Auftauen weich und klebrig wird.
- → Womit kann ich Toffifee ersetzen?
Karamellbonbons, Schokostückchen oder kleine Karamellriegel sind gute Alternativen.
- → Wie lange brauchen Feenküsse zum Trocknen?
Nach dem Backen sollten sie etwa 20–30 Minuten ruhen, um vollständig fest zu werden.
- → Kann ich den Mürbeteig auch am Vortag vorbereiten?
Ja, der Teig kann bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden, um ihn später zu verarbeiten.