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Dieser Pistazienkuchen ohne Mehl ist die ideale Wahl für alle, die einen saftigen, glutenfreien Kuchen mit intensivem Nussaroma suchen. Die Mischung aus Pistazien, Mandeln und Zitronenfrische macht ihn zu einem besonderen Genuss, der sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt. Egal ob zum Nachmittagskaffee oder als besonderes Mitbringsel, dieser Kuchen begeistert garantiert.
Ich selbst war überrascht, wie saftig der Kuchen trotz fehlendem Mehl bleibt und wie intensiv das Nussaroma wirkt.
Zutaten
- 130 g geschälte ungesalzene Pistazienkerne: bilden die Grundlage für das intensive Nussaroma
- 140 g braun gebrannte Butter: verleiht dem Kuchen ein nussig karamelliges Aroma
- 1 Bio Zitrone (Schale und Saft): sorgt für frische aromatische Säure und nur unbehandelte Zitronen verwenden
- 130 g gemahlene Mandeln ohne Schale: geben Volumen und eine zarte Textur
- 200 g Puderzucker: für die angenehme Süße ohne Körnigkeit
- 4 Eier: sorgen für Bindung und Lockerheit
- 40 g Speisestärke (Mais oder Kartoffelstärke): ersetzt Mehl und macht den Kuchen leicht
- Topping: 2 EL gehackte Pistazien zum Bestreuen und etwas Puderzucker mit Zitronensaft für den Guss
Anleitung
- Vorbereitung:
- Backblech mit Backpapier auslegen. Pistazien in einem Multizerkleinerer fein mahlen, damit das Aroma gleichmäßig im Teig verteilt wird.
- Butter bräunen:
- Butter langsam in einem kleinen Topf schmelzen lassen, bis sie goldbraun wird und nussig duftet. Vorsichtig sein, dass sie nicht verbrennt. Etwas abkühlen lassen, damit sie den Teig nicht erhitzt.
- Zitrone vorbereiten:
- Die unbehandelte Bio Zitrone gründlich waschen. Die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.
- Teig anrühren:
- In einer großen Schüssel gemahlene Mandeln, Pistazien, Puderzucker und Zitronenschale vermischen. Dann die braune Butter, Eier und die Speisestärke dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind.
- Ruhen lassen:
- Den Teig gleichmäßig auf das Backblech geben und glattstreichen. Für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit sich die Aromen verbinden und der Teig fester wird.
- Backen:
- Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Den Kuchen etwa 30 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht goldbraun ist. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob der Kuchen durchgebacken ist.
- Glasur und Dekoration:
- Puderzucker und Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren. Den noch warmen Kuchen damit bestreichen und sofort die gehackten Pistazien darüber streuen.
- Abkühlen und Servieren:
- Kuchen vollständig auskühlen lassen, dann in Stücke oder Streifen schneiden und servieren.
Ein spontaner Moment, den ich immer wieder genieße, ist der Duft der gebräunten Butter, der das ganze Haus erfüllt und das Backen zu einem kleinen Fest macht.
Lagerungstipps
Den Kuchen nach dem Abkühlen dicht in einer Dose bei Raumtemperatur aufbewahren, so bleibt er drei bis vier Tage saftig. Im Kühlschrank hält er sich bis zu fünf Tage, sollte vor dem Verzehr aber Zimmertemperatur erreichen, um das volle Aroma zu entfalten.
Zutatenersatz
Pistazien können durch Haselnüsse oder Walnüsse ersetzt werden, dabei das Aroma mit etwas Zitronenschale ausbalancieren. Anstelle der braunen Butter kann vegane Margarine verwendet werden. Für Eier eignen sich Alternativen wie Apfelmus oder Leinsamenei.
Serviervorschläge
Der Kuchen schmeckt hervorragend mit einer Tasse schwarzem Tee oder mildem Kaffee. Für festliche Anlässe einen Klecks Schlagsahne oder Joghurt mit frischen Beeren dazu reichen, oder Vanilleeis im Sommer servieren.
Ich empfehle, den Kuchen frisch zuzubereiten und innerhalb weniger Tage zu genießen, damit Textur und Aroma am besten zur Geltung kommen.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich gesalzene Pistazien verwenden?
Ja, das ist möglich. Achten Sie darauf, den Salzgehalt im Teig anzupassen, um den Geschmack zu harmonisieren.
- → Welche Alternativen gibt es zur Speisestärke?
Alternativ können Weizenmehl oder Dinkelmehl verwendet werden, wenn keine Glutenunverträglichkeit vorliegt.
- → Wie lange bleibt der Kuchen frisch?
Bei Raumtemperatur hält der Kuchen 3–4 Tage frisch, im Kühlschrank bis zu 5 Tage.
- → Kann der Kuchen eingefroren werden?
Ja, in Stücke geschnitten und luftdicht verpackt lässt er sich gut einfrieren und auftauen.
- → Warum wird die Butter gebräunt?
Durch das Bräunen entfaltet die Butter ein nussiges, leicht karamelliges Aroma, das den Geschmack verstärkt.