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Käsekuchen-Kekse bringen das klassische Käsekuchenerlebnis in praktischer Keksform direkt in die Hand: Sie bestehen aus aromatischem Graham-Keks-Teig, einem cremigen Frischkäse-Frosting und einem fruchtigen Marmeladenklecks. Die perfekte Wahl für süße Momente, Feste oder einfach den Genuss zwischendurch.
Beim ersten Nachbacken zu Weihnachten waren meine Käsekuchen-Kekse schneller weg, als ich schauen konnte. Ich musste direkt eine zweite Ladung backen, so begeistert war die Familie!
Zutaten
- Graham-Cracker-Kekse: Bringen das typische, leicht nussige Aroma und sind die Grundlage für den klassischen Geschmack. Achten Sie auf Qualität und Frische, die Brösel sollten goldgelb und knackig sein.
- Ungesalzene Butter (weich): Für eine samtige, saftige Konsistenz und den feinen, buttrigen Geschmack — direkt aus dem Kühlschrank nehmen und rechtzeitig weich werden lassen.
- Zucker und heller brauner Zucker: Die Kombination sorgt für ausgeglichene Süße und ein kleines Karamellaroma.
- Großes Ei: Gibt dem Teig Bindung und Volumen — am besten Bioqualität nutzen.
- Reiner Vanilleextrakt: Verleiht sowohl Teig als auch Frosting ein tiefes, rundes Aroma.
- Weizenmehl (Type 405): Sorgt für Struktur und Stabilität der Kekse, dabei zart im Biss.
- Graham-Brösel zum Wälzen: Extra Crunch für das Äußere, besonders wenn sie frisch im Mixer hergestellt werden.
- Salz und Natron: Für feines Aroma und um die richtige Lockerheit zu erzielen.
- Frischkäse (weich): Am besten ein cremiger, hochwertiger Frischkäse wie Philadelphia; gibt dem Frosting den traditionellen „Cheesecake“-Geschmack.
- Puderzucker (gesiebt): Sorgt für seidiges, stabiles Frosting, Klumpenfrei unbedingt sieben.
- Ungesalzene Butter (fürs Frosting): Garantiert Geschmeidigkeit, wenn sie zimmerwarm verarbeitet wird.
- Optional Zitronenschale: Für ein leichtes Frische-Highlight, am besten unbehandelte Bio-Zitrone nehmen.
- Marmelade oder Konfitüre: Hochwertige, gerne auch hausgemachte Sorten machen das Topping fruchtig und besonders.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Butter zusammen mit Zucker und braunem Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine mindestens 2 Minuten cremig rühren. Das Ei und Vanilleextrakt dazugeben und weiterrühren, bis die Masse hell und luftig ist.
- Trockene Zutaten mischen:
- Weizenmehl, Graham-Cracker-Brösel, Salz und Natron in einer separaten Schüssel vermischen. Diese Mischung portionsweise zur Buttermischung geben und einrühren, bis ein gleichmäßiger, eher weicher Teig entsteht.
- Kekse formen und wälzen:
- Den Teig mit einem Esslöffel portionieren, zu gleichmäßigen Kugeln rollen und diese vorsichtig in den extra Graham-Cracker-Bröseln wenden. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und mit der Hand leicht flach drücken.
- Backen:
- Die Kekse im auf 175 Grad Celsius vorgeheizten Ofen 9 bis 12 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun werden, aber die Mitte noch weich erscheint. Die Kekse auf dem Blech auskühlen lassen, anschließend auf ein Gitter setzen, bis sie vollständig erkaltet sind.
- Frosting zubereiten:
- Butter und Frischkäse mit dem Handrührgerät einige Minuten kräftig cremig aufschlagen. Vanilleextrakt zugeben, nach und nach den gesiebten Puderzucker einrühren. Bei Bedarf Zitronenschale untermischen und weiterrühren, bis eine glatte, streichzarte Masse entsteht.
- Kekse dekorieren:
- Mit einem kleinen Löffel oder einer Spritztülle jeweils einen hübschen Klecks Frosting mittig auf jeden Keks geben. Mit dem Löffelrücken eine kleine Mulde eindrücken und einen Klecks Marmelade darin platzieren. Nach Wunsch mit etwas Zitronenabrieb oder Graham-Bröseln bestreuen.
Dank Marmeladenkern sehen die Kekse aus wie kleine Mini-Cheesecakes und sorgen auch optisch für Begeisterung. Ich liebe besonders die Kombination aus frischer Zitronenschale und Himbeermarmelade — die Farbe, Säure und der Duft sind einfach unschlagbar. Besonders, wenn ich die warmen Kekse mit Familie teile, kommen Erinnerungen an gesellige Backtage auf.
Aufbewahrungstipps
Fertig dekorierte Kekse immer im Kühlschrank aufbewahren — so bleibt das Frosting frisch und die Marmelade zieht nicht ein. Wer plant, größere Mengen auf Vorrat zu backen, friert den nackten Keksteig oder bereits gebackene, undekorierte Kekse ein. Nach dem Auftauen einfach frisch dekorieren und servieren.
Austausch von Zutaten
Stehen keine Graham-Cracker zur Verfügung, können Vollkorn- oder Butterkekse verwendet werden, sie liefern ebenfalls ein schönes Aroma. Im Sommer gebe ich gern Limetten- oder Zitronenzeste ins Frosting, für den Winter eignet sich geriebene Tonkabohne. Bei der Marmelade unbedingt auf feste Sorten achten; Lemon Curd, Beerenmus oder sogar feine Karamellcreme sind tolle Alternativen.
Serviervorschläge
Arrangieren Sie die fertigen Kekse auf einer hübschen Platte als Herzstück auf dem Kaffeetisch — sie sind sowohl zu Espresso als auch zu Sekt ein Genuss. Für Kindergeburtstage lassen sie sich mit bunten Zuckerstreuseln, Schokolade oder frischem Obst verzieren. Als Geschenk aus der Küche in einer hübschen Dose sind sie ein echter Hingucker.
Kultureller Hintergrund
Cheesecake ist als Torte weltbekannt, doch als Keks ist diese Fusion noch selten. Graham-Cracker stammen ursprünglich aus Amerika und bringen mit ihrem speziellen Aroma das typische Käsekuchengefühl — verpackt im handlich-deutschen Keksformat. Ein ideales Rezept für alle, die neue klassische Dessert-Ideen suchen.
Saisonale Varianten
Im Frühling ist Rhabarber- oder Zitronencurd als Topping eine erfrischende Abwechslung, im Winter machen Orangenmarmelade oder Cranberry-Kompott die Kekse wunderbar festlich. Je nach Saison ein Genuss, der sich einfach anpassen lässt.
Käsekuchen-Kekse sind nicht nur unglaublich einfach und wandelbar, sondern auch ein echter Stimmungsmacher. Gerade wenn noch ein Rest Marmelade übrig ist, zaubern diese Kekse im Nu ganz besondere Genussmomente!
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Marmelade passt am besten zu Käsekuchen-Keksen?
Himbeer-, Erdbeer- oder Aprikosenmarmelade sind besonders aromatisch und harmonieren ideal mit dem Frischkäse.
- → Kann man die Käsekuchen-Kekse einfrieren?
Ja, die unbestrichenen Kekse lassen sich problemlos einfrieren und nach Bedarf frisch verzieren.
- → Wie lange bleiben dekorierte Käsekuchen-Kekse frisch?
Im Kühlschrank aufbewahrt schmecken sie drei Tage optimal, danach werden sie weicher.
- → Kann das Frischkäse-Frosting vorbereitet werden?
Das Frosting kann einen Tag vorher gemixt und gekühlt aufbewahrt werden, ohne an Qualität zu verlieren.
- → Für welche Anlässe eignen sich diese Kekse besonders?
Ideal für Feiertage, Kaffeetafeln, Kuchenbuffets oder als genussvolles Mitbringsel.
- → Gibt es Alternativen zur Marmeladenfüllung?
Auch Lemon Curd, Karamell oder Schokoladencreme eignen sich ausgezeichnet als Füllung.