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Dieses Rezept zeigt, wie man gesunde, zuckerfreie Bounty Riegel ganz einfach selbst herstellen kann. Die Riegel sind vegan, enthalten nur wenige natürliche Zutaten und schmecken herrlich nach Kokos. Perfekt für alle, die eine leckere, aber gleichzeitig bewusste Nascherei suchen.
Ich habe das Rezept bereits oft gemacht und fand besonders den intensiven Kokosgeschmack toll. Es ist schön zu wissen, dass man so eine süße Leckerei auch ohne schlechtes Gewissen genießen kann.
Zutaten
- 200 g Kokosraspeln: für den typischen Bounty Geschmack und die nötige Struktur, am besten frisch und fein
- 2 bis 3 Esslöffel Ahornsirup oder anderes natürliches Süßungsmittel: für milde Süße
- 4 Esslöffel Kokosöl: entscheidend dafür, dass die Riegel beim Kühlen fest werden und zusammenhalten
- 100 g cremige Kokosmilch: gut geschüttelt, um Fett und Flüssigkeit zu verbinden, qualitativ hochwertige Produkte sorgen für eine cremige Masse
- 200 g dunkle zuckerfreie Schokolade: für den Überzug, möglichst mit hohem Kakaoanteil für intensiven Geschmack
- 3 Esslöffel Kokosöl: zum Schmelzen der Schokolade und für die geschmeidige Konsistenz des Überzugs
Anleitung
- Form vorbereiten:
- Eine kleine Auflaufform mit Backpapier oder Frischhaltefolie auslegen, damit sich die fertigen Riegel später leicht herausnehmen lassen.
- Kokosmasse herstellen:
- Die Kokosmilch vor dem Abwiegen gut schütteln. Kokosraspeln, Ahornsirup, Kokosöl und Kokosmilch in einem Multizerkleinerer oder Mixer zu einer feinklebrigen und homogenen Masse verarbeiten. Je feiner die Mischung, desto besser halten die Riegel später zusammen.
- Kokosmasse für den Boden abteilen:
- Etwa 10 bis 20 Prozent der Kokosmasse abnehmen und beiseitestellen.
- Schokolade schmelzen:
- Die dunkle Schokolade zusammen mit dem Kokosöl im Wasserbad langsam schmelzen lassen.
- Schoko Boden herstellen:
- Die Hälfte der geschmolzenen Schokolade mit der kleinen Portion Kokosmasse verkneten. Diese Mischung sofort in die Form drücken, bevor sie abkühlt und fest wird.
- Kokosfüllung einfüllen:
- Die restliche Kokosmasse gleichmäßig auf dem Boden verteilen und glattstreichen. Anschließend etwa 15 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Masse fest wird.
- Schokoladendeckel auftragen:
- Die übrig gebliebene Schokolade gleichmäßig über die Kokosfüllung gießen und nochmals kalt stellen, bis die Schokolade vollständig fest geworden ist.
- Schneiden und genießen:
- Die fertigen Bounty Riegel aus der Form heben, in gleichmäßige Stücke schneiden und am besten gekühlt servieren.
Für mich ist Kokosöl der Star dieses Rezepts, weil es dafür sorgt, dass die Struktur auch nach dem Kühlen stabil bleibt. Ein schöner Moment war, als ich die Mischung zum ersten Mal pürierte und die perfekte Konsistenz spürte – das Ergebnis wurde einfach genial.
Aufbewahrungstipps
Im Kühlschrank halten die Riegel etwa fünf bis sieben Tage frisch. Zum längeren Aufbewahren können die Bountys auch eingefroren werden. Vor dem Verzehr sollten sie etwa 20 Minuten antauen, damit sie wieder ihre perfekte Konsistenz erhalten. Gut verpackt bleiben Geschmack und Frische erhalten und die Riegel nehmen keine Gerüche anderer Lebensmittel an.
Zutatenaustausch
Ahornsirup lässt sich leicht durch Honig, Xylit oder Erythrit ersetzen, je nach gewünschter Süße und persönlicher Verträglichkeit. Gemahlene Mandeln können bis zur Hälfte der Kokosraspeln ersetzt werden, um die Füllung etwas nussiger und bissfester zu machen. Kokosöl ist schwer ersetzbar, da es einzigartige festigende Eigenschaften mitbringt. Deshalb sollte man hier wirklich darauf achten, Kokosöl zu verwenden.
Serviervorschläge
Gut gekühlt und in kleine Riegel geschnitten lassen sich die Bountys hervorragend als Snack oder Dessert anbieten. Dazu passt eine frische Fruchtsauce oder ein Beerenkompott als fruchtige Ergänzung. Für besondere Anlässe können Sie die Riegel zusätzlich in dunkle Kuvertüre tauchen oder mit gehackten Nüssen bestreuen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen dieser gesunden, zuckerfreien Bounty Variante! Am besten gekühlt servieren.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Warum fallen die Riegel auseinander?
Die Kokosmasse muss sehr fein püriert sein und genug Kokosöl enthalten, das beim Kühlen fest wird und die Riegel zusammenhält.
- → Welche süßen Alternativen sind geeignet?
Ahornsirup, Honig, Xylit oder Erythrit sorgen für natürliche Süße und eine gute Bindung der Zutaten.
- → Kann Kokosöl ersetzt werden?
Kokosöl ist wichtig, da es beim Abkühlen fest wird und die Riegel formstabil hält. Ein Ersatz wird nicht empfohlen.
- → Wie bekomme ich mehr Biss in die Füllung?
Einfach zum Schluss ein paar zusätzliche Kokosraspeln unterheben, damit die Füllung etwas grober wird.
- → Warum muss Kokosmilch geschüttelt werden?
Damit sich die fettreiche Kokoscreme mit der Flüssigkeit verbindet und die Füllung eine homogene Textur erhält.