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Dieser Apfelkuchen vom Blech überzeugt durch seine Saftigkeit und den einfachen Teig, der in wenigen Minuten zusammenmixbar ist. Mit säuerlichen Äpfeln, Vanille und einem Topping aus Mandeln und Puderzucker entsteht ein köstlicher Klassiker für Herbst und Winter. Ideal für gemütliche Nachmittage, wenn es draußen ungemütlich wird.
Ich backe diesen Apfelkuchen seit Jahren und er ist bei Familie und Freunden ein absoluter Liebling. Besonders die Kombination aus Vanille und säuerlichen Äpfeln macht ihn zu etwas ganz Besonderem.
Zutaten
- Äpfel: Fünf säuerliche Äpfel wie Boskop oder Braeburn für herrlich frischen Geschmack. Achten Sie darauf, knackige und nicht zu weiche Äpfel zu wählen.
- Zitrone: Saft einer Zitrone verhindert das Braunwerden der Apfelscheiben und verstärkt die Frische
- Eier: 2 Eier in mittlerer Größe, am besten aus BiOhaltung für den besten Geschmack
- Zucker: 180 Gramm, je nach Vorliebe kann die Menge reduziert werden, aber nicht zu stark
- Vanille: 1 Packung Vanillezucker oder Vanillepaste für eine natürliche Süße und angenehmen Duft
- Butter: 100 Gramm, flüssig und abgekühlt – sorgt für die besondere Saftigkeit
- Mehl: 150 Gramm Dinkelmehl Typ 630 oder alternativ Weizenmehl, gerne in BioQualität
- Backpulver: 2 Teelöffel Weinstein Backpulver – die natürliche Variante für luftigen Teig
- Milch: 100 Milliliter Milch, Kuhmilch oder pflanzliche Alternativen wie Hafer oder Mandelmilch
- Fett für die Form: Etwas Butter und Mehl zum Fetten der Backform oder alternativ Backpapier
- Topping: Gehobelte Mandeln für das Topping – sie machen den Kuchen besonders knusprig
- Zum Bestäuben: Puderzucker zum Bestäuben nach dem Backen für eine hübsche Optik und zusätzlichen Geschmack
Anleitung
- Teig vorbereiten:
- Verrühren Sie Eier, Zucker und Vanillezucker zunächst in einer Schüssel, bis die Masse cremig ist. Rühren Sie dann die flüssige, abgekühlte Butter unter.
- Mehl und Backpulver vermischen:
- Sieben Sie Mehl und Backpulver zusammen und geben Sie die Mischung nach und nach zur EierButterMasse.
- Milch hinzufügen:
- Geben Sie die Milch hinzu und rühren Sie alles zu einem glatten, eher flüssigen Teig. Das macht den Apfelkuchen besonders saftig.
- Äpfel schneiden und vorbereiten:
- Schälen oder hobeln Sie die Äpfel je nach Belieben. Beträufeln Sie die Apfelstücke mit frisch gepresstem Zitronensaft, damit sie nicht braun werden und leicht frisch säuerlich bleiben.
- Backform vorbereiten:
- Fetten Sie die Backform mit Butter und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl oder legen Sie sie mit Backpapier aus.
- Teig in die Form geben:
- Verteilen Sie den Teig gleichmäßig auf dem Backblech. Legen Sie die Apfelscheiben darauf und drücken Sie sie leicht in den Teig.
- Mandeln verteilen:
- Streuen Sie die gehobelten Mandeln großzügig über die Äpfel für extra Crunch und Geschmack.
- Backen:
- Backen Sie den Kuchen bei 180 Grad Umluft für etwa 45 Minuten. Nach 30 Minuten können Sie den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
- Abkühlen und Bestäuben:
- Lassen Sie den Kuchen leicht auskühlen und bestäuben Sie ihn dann mit Puderzucker.
Ein besonderes Highlight für mich sind die Mandeln auf dem Kuchen. Das knusprige Topping sorgt nicht nur für den optischen Reiz, sondern bringt auch eine schöne Textur ins Spiel, die wunderbar mit der weichen Apfelfüllung harmoniert.
Lagerungstipps
Apfelkuchen hält sich bis zu drei Tage gut, wenn er in einem luftdichten Behälter aufbewahrt wird. Am besten lagern Sie ihn kühl bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank. Vor dem Servieren können Sie den Kuchen kurz im Ofen aufbacken, damit er wieder frisch und warm schmeckt.
Zutatenersatz
Statt Dinkelmehl können Sie Weizenmehl oder glutenfreie Mehlmischungen verwenden. Milch lässt sich ohne Probleme durch pflanzliche Alternativen wie Hafer Mandel oder Kokosmilch ersetzen. Bei Zucker kann auch Rohrzucker oder Kokosblütenzucker genutzt werden, sie geben dem Kuchen eine andere aber leckere Note. Bei Nüssen sind anstelle von Mandeln auch Walnüsse oder Haselnüsse als Topping geeignet.
Serviervorschläge
Der Apfelkuchen schmeckt pur sehr gut, besonders aber mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks frisch geschlagener Sahne. Etwas Zimt oder feiner Puderzucker mit Zimt vermischt bringen eine weitere Geschmacksdimension. Für einen herbstlichen Touch passt auch ein warmer Apfelpunsch als Getränk dazu.
Viel Erfolg beim Backen und genießen Sie den Kuchen frisch oder leicht aufgewärmt.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Welche Äpfel eignen sich am besten?
Säuerliche Sorten wie Boskop, Braeburn oder Holsteiner Cox sind ideal, da sie dem Kuchen eine frische Note verleihen.
- → Kann ich die Größe des Blechs variieren?
Ja, kleinere oder größere Bleche sind möglich. Bei größeren Blechen sollten die Zutatenmengen entsprechend erhöht werden.
- → Wie lange bleibt der Kuchen saftig?
Der Kuchen bleibt mehrere Tage im Kühlschrank saftig und kann bei Bedarf vor dem Servieren leicht erwärmt werden.
- → Kann ich pflanzliche Milch verwenden?
Ja, Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch eignen sich gut als Alternative zur Kuhmilch.
- → Lässt sich der Kuchen auch ohne Mandeln backen?
Ja, die Mandeln sind optional und können weggelassen oder durch andere Nüsse ersetzt werden.