Merken
Ein einfaches Rezept für Pasta mit Zucchini und Tomaten bringt Sommervibes direkt auf den Tisch. Dieses Gericht ist herrlich frisch, unkompliziert und kommt ganz ohne großen Aufwand aus. Besonders, wenn die ersten Zucchini aus heimischem Anbau und die Tomaten so richtig aromatisch sind, entfaltet dieses Rezept seine volle Kraft.
Ich mache diese Pasta am liebsten an warmen Tagen, wenn alles leicht und unkompliziert sein soll. Besonders gefällt mir, wie aus ein paar einfachen Zutaten so etwas Köstliches entsteht.
Zutaten
- Glutenfreie Spaghetti: Sie sorgen dafür, dass das Gericht für alle verträglich ist und bieten eine schöne Bissfestigkeit. Achten Sie auf eine Sorte, die auch gekocht nicht matschig wird.
- Mittelgroße Zucchini: Am besten feste, glatte Exemplare verwenden, die sich schön anbraten lassen, ohne wässrig zu werden.
- Frische Tomaten: Achten Sie auf wirklich reife, aromatische Tomaten (ideal sind kleine Cherry- oder Pflaumentomaten bei viel Geschmack).
- Knoblauchzehen: Frischer Knoblauch gibt dem Gericht eine angenehme Würze. Je nach Geschmack kann die Menge angepasst werden.
- Olivenöl extra vergine: Kaltgepresstes Olivenöl bringt einen unverwechselbaren mediterranen Geschmack und ist die Basis für die Gemüsepfanne.
- Tomatenmark: Verstärkt das Tomatenaroma und gibt der Sauce Tiefe und Farbe.
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer: Unverzichtbar für die richtige Würzung.
- Frisches Basilikum: Am besten direkt vor dem Servieren grob hacken, damit das Aroma voll zur Geltung kommt.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Pasta kochen:
- Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die glutenfreien Spaghetti nach Packungsanleitung bissfest garen. Unbedingt etwas Kochwasser aufbewahren, bevor die Nudeln abgegossen werden, da es die Sauce später wunderbar abbindet.
- Zucchini anbraten:
- In einer großzügigen Pfanne das Olivenöl erhitzen und den fein gehackten Knoblauch darin sanft anschwitzen, bis er seinen Duft verströmt, aber nicht bräunt. Die Zucchiniwürfel oder -scheiben dazugeben und bei mittlerer Hitze gut zehn Minuten braten, sodass sie goldbraun werden, aber nicht zerfallen.
- Tomaten hinzufügen:
- Jetzt die gewürfelten Tomaten und das Tomatenmark zu den Zucchini in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles ungefähr fünf bis sieben Minuten sanft köcheln lassen, bis die Tomaten weich werden und gemeinsam mit dem Tomatenmark eine cremige Sauce bilden.
- Alles zusammenfügen:
- Die abgegossenen Spaghetti direkt in die Pfanne geben und sorgfältig mit dem Gemüse mischen. Jetzt das aufbewahrte Pastawasser portionsweise dazugeben, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist.
- Verfeinern:
- Zum Schluss das frisch gehackte Basilikum unterheben und alles noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am besten sofort servieren, solange die Pasta noch schön heiß ist.
Ich liebe Basilikum in diesem Rezept: Es duftet nach Sommer und bringt eine frische, grüne Note. Besonders schön war ein Gartendinner, bei dem wir nach der Ernte im eigenen Beet alles direkt verarbeitet haben — das Aroma war einfach einmalig!
Aufbewahrungstipps
Reste bewahre ich am liebsten in einem gut verschlossenen Behälter im Kühlschrank auf, wo sie ein bis zwei Tage frisch bleiben. Zum Aufwärmen etwas Wasser oder Brühe zugeben, damit die Pasta wieder geschmeidig wird. Am besten schmeckt das Gericht jedoch frisch gekocht.
Zutatenvariationen
Wenn gerade keine Zucchini Saison haben, eignet sich Aubergine als Ersatz — sie bringt einen ähnlichen Biss und nimmt die Aromen hervorragend auf. Wer mag, kann auch ein paar schwarze Oliven oder Kapern für ein intensiveres Aroma hinzufügen. Statt Basilikum passt auch Petersilie oder Rucola wunderbar.
Serviervorschläge
Ein Spritzer gutes Olivenöl, frisch geriebener Parmesan oder ein Klecks veganer Frischkäse sind tolle Toppings. Dazu eine Schale mit grünem Salat oder geröstetem Knoblauchbrot — schon ist das mediterrane Sommeressen komplett.
Kultureller Hintergrund
In Italien ist die Kombination aus frischem Sommergemüse und Pasta eine echte Tradition. In vielen Regionen gibt es ähnliche Rezepte, wobei jede Familie ihre spezielle Variante hat. Die Zutaten spiegeln perfekt die italienische Vorliebe für einfache, saisonale Küche wider.
Saisonale Abwandlungen
Im Frühling passen auch grüne Erbsen oder Mangold, im Spätsommer vielleicht ein paar bunte Paprikaschoten hinein. Das Gericht lässt sich wunderbar an das Angebot auf dem Wochenmarkt oder aus dem eigenen Garten anpassen.
Ich serviere meine Pasta mit Zucchini und Tomaten am liebsten direkt aus der Pfanne, wenn die Aromen noch ganz frisch sind. Dieses Rezept erinnert mich immer wieder daran, wie unkompliziert und lecker glutenfreies Kochen sein kann.
Häufige Fragen zum Rezept
- → Kann ich andere Nudelsorten statt Spaghetti verwenden?
Ja, Penne oder Fusilli eignen sich ebenfalls gut für dieses Sommergericht. Die Sauce passt zu vielen Nudelformen.
- → Wie bewahre ich die Pasta am besten auf?
Im Kühlschrank hält sich das Gericht luftdicht verschlossen bis zu 2 Tage. Vor dem Verzehr kurz erwärmen.
- → Ist das Gericht vegan?
Ja, ohne Käse als Topping ist die Pasta rein pflanzlich und somit vegan.
- → Wodurch kann ich das Basilikum ersetzen?
Glattblättrige Petersilie, Oregano oder Rucola geben ebenfalls eine frische Note.
- → Was passt als Beilage dazu?
Ein grüner Salat, etwas geröstetes Brot oder ein Antipasti-Teller sind schöne Ergänzungen.