Mexikanischer Mais-Nudelsalat

Street Corn Pasta Salad ist ein wunderbar sommerlicher Salat, der die Frische von gegrilltem Mais, die Cremigkeit von Schmand und Mayonnaise sowie würzige Noten von Limette, Chili und Rauchpaprika in einer Schüssel vereint. Das Rezept bringt mexikanisches Streetfood-Feeling direkt auf den Tisch — unkompliziert, bunt und voller Genussmomente!

Ich bereite diesen Salat bei jeder Gartenfeier zu, weil er sowohl Vegetarier als auch Fleischfans begeistert. Für mich ist es jedes Mal ein Highlight, wie vielseitig sich die Aromen kombinieren lassen.

Zutaten

• 400 g Pasta: Zum Beispiel Fusilli oder Penne. Sie nehmen die Soße besonders gut auf und bleiben auch nach dem Mischen schön bissfest.
• Zwei Maiskolben: Am besten frisch vom Wochenmarkt und nach dem Rösten besonders aromatisch. Dosenmais geht aber auch, wenn's schnell gehen muss.
• Drei Frühlingszwiebeln: Bringen Frische und leichte Schärfe.
• Eine Schalotte: Für dezente Süße.
• Zwei Jalapeños: Setzen einen angenehmen, aber nicht zu intensiven Schärfepunkt. Achten Sie auf frische, knackige Schoten.
• Ein halber Bund Koriander (ca. ½ Tasse gehackt): Gibt dem Salat die typisch mexikanische Note. Wer mag, kann auch Petersilie verwenden.
• 200 g Cotija-Käse: Alternativen wie Feta oder sogar Grana Padano bringen Abwechslung, aber Cotija verleiht die Originalnote.
• 200 g Schmand oder Sauerrahm: Sorgen für Cremigkeit. Auf die Frische achten — Bio-Produkte riechen und schmecken meist feiner.
• 120 g Mayonnaise: Bevorzugt aus Eiern von glücklichen Hühnern, geben dem Dressing eine intensive Konsistenz.
• Drei Knoblauchzehen: Frisch gepresst, für den kräftigen Würzkick.
• Saft und Abrieb von einer Bio-Limette: Unbedingt unbehandelt und fest in der Schale, für intensives Aroma.
• Je ein Teelöffel geräuchertes Paprikapulver und Chilipulver: Hier lohnt es sich, hochwertige Sorten zu nehmen.
• Salz und Pfeffer: Vorzugsweise frisch gemahlen.

Zubereitung

Mais rösten:

Die Maiskolben werden geschält und mit etwas Olivenöl eingerieben. Dann in einer Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze rundherum etwa 10 bis 15 Minuten anbraten, bis sie leicht gebräunt sind und Röstaromen entstehen. Anschließend mit einem scharfen Messer die Körner abschneiden. Wer Zeit sparen will, kann Dosenmais verwenden und in der Pfanne mit Butter goldbraun braten.

Pasta kochen:

Einen großen Topf mit ausreichend Salzwasser zum Kochen bringen. Die Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, abgießen und sofort mit etwas Olivenöl vermengen, damit sie schön locker bleibt.

Zutaten vorbereiten:

Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Schalotte, Knoblauch, Jalapeños und Koriander fein hacken. Den Cotija-Käse zerbröseln oder grob reiben. Limette gründlich waschen, Schale abreiben und den Saft auspressen. So entfalten sich alle Aromen beim Mischen optimal.

Dressing anrühren:

Schmand, Mayonnaise, Knoblauch, Limettensaft und -abrieb, Paprikapulver, Chilipulver, Salz und Pfeffer sorgfältig in einer Schüssel verrühren, bis eine glatte und cremige Sauce entsteht.

Alles mischen:

Die noch lauwarmen Nudeln in eine große Schüssel geben. Mais, Frühlingszwiebeln, Schalotte, Jalapeños, Koriander und die Hälfte vom Käse hinzufügen. Das Dressing darüber gießen, alles sanft, aber gründlich vermengen und mit dem restlichen Käse und frischen Kräutern bestreuen.

Mein Favorit ist klar der Limettenabrieb, der alles herrlich frisch macht. Ich erinnere mich noch an ein Sommerfest, als alle nach dem Rezept gefragt haben — der intensive Duft lag über dem ganzen Tisch.

Aufbewahrungstipps

Im Kühlschrank hält sich der Salat luftdicht verschlossen zwei Tage frisch. Vor dem Servieren einmal durchmengen und eventuell mit Limettensaft nachwürzen. Reste unbedingt abgedeckt lagern, damit nichts austrocknet.

Zutaten-Alternativen

Wer keinen Cotija zur Hand hat, ersetzt ihn einfach durch Feta oder einen milden Hartkäse. Petersilie oder Rucola bieten sich als Ersatz für Koriander an. Bei den Nudeln passen auch kleinere Sorten wie Farfalle oder Hörnchen.

Servierideen

Als Hauptmahlzeit schmeckt ein frisches Baguette dazu am besten. Für ein sommerliches Menü lässt sich der Salat mit gegrilltem Hähnchen oder Tofu super kombinieren. Auch als Highlight auf dem Grillbuffet macht er Eindruck.

Kultureller Hintergrund

Inspiriert ist dieses Rezept vom mexikanischen Streetfood-Klassiker Elote — Maiskolben mit würziger Crema, Limettensaft und Käse. Die nordamerikanische Variante mischt diese Aromen mit Pasta, was besonders in den Südstaaten beliebt ist.

Saisonale Anpassungen

Im Spätsommer sind heimische frische Maiskolben am aromatischsten. Im Frühling schmecken auch grüne Erbsen als Ergänzung. Dosenmais ist ein praktischer Ersatz für den Winter.

Erfolgsgeschichten

Meine Familie freut sich jedes Mal auf diesen Salat zum Grillen. Auch auf dem Sommerpicknick war die Schüssel in Rekordzeit leer — besonders Kinder lieben den knackigen Mais und die milde Schärfe.

Auch wenn der Street Corn Pasta Salad an Sommertagen am besten schmeckt, bringt er zu jeder Jahreszeit frische Farbe auf den Tisch. Wer einmal probiert hat, wird diesen würzigen Pastasalat nicht mehr missen wollen.

Häufige Fragen zum Rezept

→ Kann ich statt Cotija auch anderen Käse verwenden?

Ja, Feta oder Grana Padano passen ebenfalls gut und bringen eine ähnlich würzige Note.

→ Funktioniert der Salat auch mit Dosenmais?

Definitiv, röste den Dosenmais einfach kurz in der Pfanne, um mehr Aroma zu bekommen.

→ Wie lange hält sich der Nudelsalat im Kühlschrank?

Gut gekühlt ist er bis zu zwei Tage haltbar, am besten zieht er einige Stunden durch.

→ Kann ich den Salat im Voraus vorbereiten?

Ja, der Salat kann problemlos vorbereitet werden – das Dressing am besten erst kurz vor dem Servieren untermischen.

→ Schmeckt der Salat auch warm?

Frisch lauwarm serviert entfalten sich Röstaromen noch intensiver – aber auch kalt ist er köstlich.